Krass. Diesen Gedanken habe ich noch nie gedacht. Ich träume auch. Viel und Oft. Und ständig ist es eine Flucht wie die, die du beschreibst. In der Enge getrieben zwischen Träumen, die nicht loslassen und Hindernissen, die mich zurückhalten, erwäge ich für meine Träume Dinge aufzugeben, die wichtig sind, vllt sogar wichtiger noch als meine Träume, die ähnlich sind wie die glänzende Postkarte auf der Bürowand.
Es heißt aber doch immer lebe deinen Traum! Ist nicht das Ideal, was es immer zu erreichen gilt, sich selbst, seinen Träumen und Zielen treuzubleiben?
Was aber, wenn meine Träume in Wahrheit so öde, so fad, so grau sind wie die bergige Landschaft in deiner Phantasie? Was wenn es sich doch nicht lohnt dafür alles aufzugeben?
Das kann man wohl erst dann wissen, wenn es zu spät ist. Wenn ich schon alles aufgegeben habe. Dann wenn ich von der Fadheit des Alltags geflüchtet bin, um dann aber an der Fadheit eines verwirklichten Traumes zu ersticken, dessen Sehnsucht mich einst plagte.
Irgendwie öffnet mir dieser Gedanke die Augen und irritiert mich zugleich noch mehr!
ps: ich liebe deinen Blog, manchmal bringt er mich im leben weiter Hör nie auf zu schreiben
Krass. Und ich dachte, ich wäre die einzige, die zu viel über so was nachdenkt. Schön, dass es noch mehr von der Sorte gibt und danke für deine Gedanken
vielen Dank, für Deine lieben und sehr berührenden Geschichten.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen und finde es sehr schön, wie offen Du darüber schreiben kannst.
Ich wünsche Dir, dass Du Dein Haus am See baust, sobald Du genügend Steine gesammelt hast und dein Fundament stark genug ist. Hoffentlich hilft Dir ein liebenswertert Partner bald dabei.
“Und ich bin immer noch die gleiche Version” - Dieser Gedanke hat mich direkt angesprochen. Fast genauso habe ich das mal vor langer Zeit zu meinem Bruder am Essenstisch gesagt: “Ich würde gern weg von hier, weit weg, nach Australien vielleicht.” “Warum machst Du’s nicht? Kannst Du doch machen.” “Ja, aber was nützt mir das? Mich nehme ich doch immer mit!” - Viel Nachdenken (auch unter Zuhilfenahme von diversen psychoaktiven Substanzen) später bin ich zum Schluss gekommen, dass die Reise in mir statt finden muss. Ob das die richtige Entscheidung war, kann ich immer noch nicht sagen … Es ist jedenfalls schön zu wissen, dass jemand ähnliche Gedanken hat. Danke dafür.
Wie der Reiseesel Mallorca zu sagen pflegte: “Das Glück liegt in der Ferne und die Ferne ist immer dort wo du gerade nicht bist.”
Ich geh dann mal Kaffee kochen und mach meine Umsatzsteuer.
Und der muss es schließlich wissen.
Na dann viel Erfolg bei der Steuer und Prost Kaffee!
Krass. Diesen Gedanken habe ich noch nie gedacht. Ich träume auch. Viel und Oft. Und ständig ist es eine Flucht wie die, die du beschreibst. In der Enge getrieben zwischen Träumen, die nicht loslassen und Hindernissen, die mich zurückhalten, erwäge ich für meine Träume Dinge aufzugeben, die wichtig sind, vllt sogar wichtiger noch als meine Träume, die ähnlich sind wie die glänzende Postkarte auf der Bürowand. Hör nie auf zu schreiben
  Hör nie auf zu schreiben  
 
Es heißt aber doch immer lebe deinen Traum! Ist nicht das Ideal, was es immer zu erreichen gilt, sich selbst, seinen Träumen und Zielen treuzubleiben?
Was aber, wenn meine Träume in Wahrheit so öde, so fad, so grau sind wie die bergige Landschaft in deiner Phantasie? Was wenn es sich doch nicht lohnt dafür alles aufzugeben?
Das kann man wohl erst dann wissen, wenn es zu spät ist. Wenn ich schon alles aufgegeben habe. Dann wenn ich von der Fadheit des Alltags geflüchtet bin, um dann aber an der Fadheit eines verwirklichten Traumes zu ersticken, dessen Sehnsucht mich einst plagte.
Irgendwie öffnet mir dieser Gedanke die Augen und irritiert mich zugleich noch mehr!
ps: ich liebe deinen Blog, manchmal bringt er mich im leben weiter
Krass. Und ich dachte, ich wäre die einzige, die zu viel über so was nachdenkt. Schön, dass es noch mehr von der Sorte gibt und danke für deine Gedanken 
 
Liebe Gesa,
vielen Dank, für Deine lieben und sehr berührenden Geschichten.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen und finde es sehr schön, wie offen Du darüber schreiben kannst.
Ich wünsche Dir, dass Du Dein Haus am See baust, sobald Du genügend Steine gesammelt hast und dein Fundament stark genug ist. Hoffentlich hilft Dir ein liebenswertert Partner bald dabei.
Liebe Grüße & bis hoffentlich bald
“Und ich bin immer noch die gleiche Version” - Dieser Gedanke hat mich direkt angesprochen. Fast genauso habe ich das mal vor langer Zeit zu meinem Bruder am Essenstisch gesagt: “Ich würde gern weg von hier, weit weg, nach Australien vielleicht.” “Warum machst Du’s nicht? Kannst Du doch machen.” “Ja, aber was nützt mir das? Mich nehme ich doch immer mit!” - Viel Nachdenken (auch unter Zuhilfenahme von diversen psychoaktiven Substanzen) später bin ich zum Schluss gekommen, dass die Reise in mir statt finden muss. Ob das die richtige Entscheidung war, kann ich immer noch nicht sagen … Es ist jedenfalls schön zu wissen, dass jemand ähnliche Gedanken hat. Danke dafür.