Neues von der Affenstraße. # Sieben.

Sieben Tage in Ubud, Bali.

Liebe Mitreisenden,

“I’m so excited and I just can’t hide it” (lässt sich schon mal nicht passend übersetzen, na das fängt ja gut an…)

Seitdem ich dieses Blog gestartet habe, hatte ich ein Dilemma: Ich konnte mich nie für eine Sprache entscheiden. Denn an allererster Stelle war das hier immer ein Ort für meine Familie und Freunde (und solche, die in Zukunft Mitglied der Crew werden wollen), damit sie wussten wo ich gerade bin und wie sich das so anfühlt, hier zu sein. Für meine Freunde zu Hause wollte ich also auf Deutsch schreiben, doch für die, die ich unterwegs traf, musste es natürlich Englisch sein. Jeder neue Artikel stellte mich darum vor dieselbe Frage: Englisch oder Deutsch? Was darf’s denn heute sein? Und ich bin sehr fröhlich, weil ich heute etwas kapiert habe: Das ist endlich mal eine Entscheidung, die ich gar nicht treffen muss!!! Ich mache einfach beides! Ab… jetzt.
Heute ist nun mein letzter Tag in Ubud. Ich verlasse die balinesischen Berge im Morgengrauen und mache mich auf den Weg zurück nach Bangkok, wo ich auf eine liebe Freundin warte. Ich sage nicht, dass mir dieser Ort fehlen wird. Das wäre geschummelt.Es ist Zeit, weiterzuziehen. Aber ich werde ihn in Erinnerung behalten. Ich werde zurückschauen auf sieben Tage mit mir ganz allein, in denen ich auftanken konnte, um dann wieder auf meinen ganz eigenen Weg zu steuern, zu Fuß und mit leichtem Herzen.

PS: Als letztes Schmankerl gab’s im Art Café heute Spaghetti Bollo und hausgemachten Eistee…

  1. Rieke sagt:

    Vati wird stolz auf dich sein :-) sehr coole neue Aufmachung, wir immer professioneller hier! Bin stolz auf dich, Schwesterherz!

  2. Gesa sagt:

    Schnulli, danke für die lieben Worte, aber du hast Fieber und musst dich ins Bett legen und schlafen und nicht immer so viel surfen!!!

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